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mercoledì 30 giugno 2010

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martedì 29 giugno 2010

AMORE AMORE

Luna - Alessandro Safina (Italian version)



Alessandro Safina - Luna

Choeur: Only you can hear my soul, only you can hear my soul

Luna, tu
Quanti sono i canti che risuonano
Desideri che attraverso i secoli
Ha soltanto il cielo per raggiungerti
Porto per poeti che non scrivono
E che il loro senno spesso perdono
Tu accogli i sospiri di chi spasima
E regali un sogno ad ogni anima
Luna che mi guardi adesso ascoltami

Choeur: Only you can hear my soul, only you can hear my soul

Luna, tu
Che conosci il tempo dell'eternità
E il sentiero stretto della verità
Fa più luce dentro questo Cuore mio
Questo cuore d’uomo che non sa, non sa

Che l’amore puo nascondere il dolore
Come un fuoco ti può bruciare l’anima

Luna, tu
Tu rischiari il cielo e la sua imensità
E ci mostri solo la metà che vuoi
Come poi facciamo quasi sempre noi
Angeli di creta che non volano
Anime di carta che s'incendiano
Cuori come foglie che poi cadono
Sogni fatti d’aria che svaniscono
Figli della terra e figli tuoi che sai

Che l’amore puo nascondere il dolore
Choeur/A. Safina: Che l’amore puo nascondere il dolore

Come un fuoco ti può bruciare l’amima
Choeur/A. Safina: Come un fuoco ti puo bruciare l’amima

Choeur/A. Safina: Alba lux, diva mea, diva es silentissima

Ma è con l’amore che respira il nostro cuore
E la forza che tutto muove e illumina! . . .

Choeur: Only you can hear my soul, only you can hear my soul

Alba lux, diva mea, diva es silentissima !... . . . . .


http://letras.terra.com.br/alessandro-safina/34837/




Biografie: Alessandro Safina

Es gibt eine Handvoll Menschen, die werden von der Muse nicht nur scheu geküsst, sondern richtiggehend wild von ihr abgeknutscht. Es sind Menschen, die das beinahe unverschämte Glück haben, Talente en masse auf ihren Lebensweg mitzubekommen, Charisma zu besitzen und noch dazu bestens anzusehen sind. Einer dieser Menschen ist Alessandro Safina.

Wer den am 14.10.1963 (Sternzeichen: Waage) in Siena geborenen Italiener das erste Mal singen hört, der weiß, wovon an dieser Stelle die Rede ist. Alessandro Safina verfügt über ein Stimmvolumen, wie es nur wenige der lebenden Tenöre vorzuweisen haben. Doch bei aller Präzision im vokalen Ausdruck legt der beneidenswert attraktive Mann, den bevorzugt weibliche Anhänger als eine unschlagbare Mischung aus George Clooney und Richard Gere anschmachten, auch noch jede Menge Leidenschaft in seine stimmliche Darbietung. Ein echter "italiano" eben. Und: Er ist ein Mensch, dem man seine immensen Talente problemlos gönnt, weil er einfach unwiderstehlich sympathisch ist.

Dass über Alessandro Safina und seine Gabe zumindest in Deutschland noch nicht allzu viel bekannt geworden ist, hat verschiedene Gründe. Der wohlproportionierte Hüne tat sich bislang vor allem als Haupt-Solist in Opern hervor, etwa in Puccinis "La Bohéme" oder Tschaikovskys "Eugene Onegin". Darüber hinaus lieferte er einen musikalischen Beitrag für Regisseur Baz Luhrmans Hollywood-Kassenschlager "Moulin Rouge", übrigens im Duett mit Elton John und Darsteller Ewan McGregor. Und als Musical-Interpret in "Das Phantom der Oper" machte er gleichfalls eine blendende Figur. Er trat in den unterschiedlichsten Teilen der Welt auf, doch bislang nicht in Deutschland.

Keine Frage, dass eine schillernde Persönlichkeit und Ausnahmeerscheinung wie Alessandro Safina seinen Genius irgendwann auch auf Tonträger dokumentiert haben wollte. So geschehen anno 2000, als sein Debütalbum "Insieme A Te" veröffentlicht wurde. Safina selbst bezeichnet den musikalischen Stil darauf als "Opern-Rock, geprägt von Klassik wie von Soul und von Musical". "Insieme A Te" verkaufte sich weltweit rund eine Million Mal, wurde in 38 Ländern auf den Markt gebracht.

Jetzt allerdings ist Schluss mit dem Alessandro Safina-Embargo in heimischen Breitengraden. Denn jetzt erscheint "Musica Di Te", das zweite Meisterstück des Sangesvirtuosen aus der Toskana. Und dieses Mal führt der Weg ganz klar auch an Deutschland nicht vorbei. Rund ein Jahr hat der Star-Tenor an "Musica Di Te" gewerkelt, gleich vier Top-Produzenten in ebenso vielen Studios waren dafür am Werk: Phil Palmer, Chris Cameron, Geoff Westley und Corrado Rustici waren in Capri, London, Mailand sowie einem kleinen Kaff in der Toskana zu Gange. Auch die Liste der musikalischen Gäste ist mehr als bemerkenswert: Carlos Santana, Walter Afanasieff, Stefano D’Orazio von der italiensichen Kult-Formation I Pooh und viele, viele andere - nicht vergessen werden darf das London Chamber Orchestra, dirigiert von Geoff Westley. Gelohnt hat sich der immense Aufwand für "Musica Di Te" in jedem Fall, das beeindruckende akustische Ergebnis spricht für sich. Alessandro Safina selbst beurteilt seine aktuelle Scheibe als eine "CD mit anderem Anspruch als ihr Vorgänger", wie er meint. "Dieses Mal haben wir weniger Wert auf Black Music-Einflüsse gelegt, statt Rhythmus haben es uns jetzt Melodie und Harmonie angetan. `Musica Di Te´ klingt romantischer und klassischer als `Insieme A Te´, das war eine ganz bewusste Entscheidung." Wobei gerade Gast-Star Carlos Santana bei dem von ihm komponiertem und auf der Gitarre begleitetem Beitrag "Como Sol Y Luna" sich nicht viel um Safinas Vorgabe scherte und munter einen bestechenden Groove in den Song integrierte. "Einem Großmeister wie Carlos", gibt Alessandro lachend zu, "macht man selbstverständlich keine Vorgaben. Man freut sich einfach nur darüber, dass er einem zur Hand geht." Ansonsten allerdings, meint Safina, "steht die Melodramatik und Romantik bei den 14 Liedern der neuen Platte absolut im Vordergrund. Schließlich sind es jene Emotionen, für die meine Stimme am besten geeignet ist." Und das, obwohl sich der Ehemann und Vater eines kleinen Sohnes im alltäglichen Leben überhaupt nicht als großer Romantiker outet: "Fragt meine Frau", lacht er, "die jammert häufig darüber, dass ich nicht romantisch genug bin."

Vermutlich hatte Alessandro Safina in seinem bisherigen Leben nicht genügend Zeit, dass er sich um die Romantik kümmern konnte, dafür war seine Karriere zu anstrengend und zu steil. Bereits im zarten Alter von zwölf Jahren beendete er die reguläre Schule, um fortan eine Musikhochschule zu besuchen. Ab dem 17. Lebensjahr studierte Alessandro klassischen Gesang an der renommierten "Accademia Di Musica" in Florenz, schon während des Studiums absolvierte er einige grandiose Auftritte. Doch der Durchbruch gelang ihm 1990, als er eine der Hauptrollen in der Oper "La Bohéme" von Puccini bekam. Fortan war Alessandro Safina vom opern-interessierten Publikum - zumindest in Italien - nicht mehr aus der Öffentlichkeit wegzudenken. Doch Alessandro forderte mehr von seiner Karriere: Zum einen wollte er auch über Italiens Grenzen hinaus ein Begriff werden, zum anderen wollte er als Fan von Bands wie U2, Depeche Mode oder The Clash nicht ausschließlich der Klassik verbunden bleiben. Resultat dieser Überlegungen: Das Album "Insieme A Te", das Top-Positionen in den regulären wie in den Airplay-Charts - beinahe - weltweit enterte. Mit dieser Platte wurde Safina nicht nur weit über Italiens Grenzen hinaus bekannt, sondern auch weit über die engen Klassik-Grenzen. Was folgte, war ein legendäres Konzert am 19.9.2001 im berühmten Amphiteater im sizilianischen Taomina, das mehrere Millionen Menschen auf diesem Planeten via Fernsehen mit verfolgen konnten, war die schon erwähnte beeindruckende Neuauflage des Elton John-Klassikers "Your Song" sowie eine Neuauflage dieses Liedes im vergangenen Jahr nur mit Elton John, deren Erträge komplett in das Wohltätigkeitsprojekt "Sport Relieve" flossen und dabei die Top Five der britischen Charts enterte.

Jetzt also "Musica Di Te", Alessandro Safinas neues Meisterstück, das erstmals weltweit veröffentlicht werden wird. "Es war jede Menge Arbeit, diese CD fertig zu bekommen", meint Alessandro bescheiden darüber. "Doch immerhin, ich höre sie bis heute gerne und das will etwas bedeuten bei einem Perfektionisten wie mir. Jetzt ist es an der Zeit, diese Platte an die Welt zu geben, in der Hoffnung, dass sie von ihr angenommen wird. Und wenn nicht? Wenn nicht, dann singe ich weiter in der Oper und auf Musical-Bühnen. Hauptsache, man lässt mich Musik machen." Keine Angst, Alessandro - "Musica Di Te" ist so gut, dass sie lange keine Zeit mehr haben werden, Opern- und Musical-Fans zu beglücken....

http://www.alessandro-safina.com/index1024.php?l=home

lunedì 28 giugno 2010

Pablo Neruda

Pablo Neruda

BIOGRAFIA

Pablo Neruda è lo pseudonimo che Neftalì Ricardo Reyes scelse in onore del poeta cecoslovacco Jan Neruda (1834-1891)cantore della povera gente. Egli nacque a Parral nel 1904, da famiglia modesta che trascorse l'infanzia scontrosa nel piovoso, malinconico e selvaggio sud del Cile; frequentò le scuole fino al liceo nella cittadina di Temuco e poi l'Università a Santiago.
Dal 1926 al 43 girò il mondo come rappresentante diplomatico del suo paese, nel'36-37 visse l'esperienza della guerra civile spagnola non soltanto da spettatore interessato. L'incontro o meglio la scoperta della Spagna fu per Pablo Neruda un fatto di estrema importanza. Come scrisse su di lui Dario Puccini: "Uno di quei salti dialettici grazie ai quali la storia esterna diviene storia personale, la vita degli altri vita propria, il dolore del mondo sentimento radicato" .Neruda, favorito dalle circostanze, mise un pur lieve scompiglio nella letteratura spagnola facendosi paladino della "poesia impura" opponendosi alla linea purista di Juan Ramon Ramirez. Allora la sua influenza non fu preponderante ma si fece sentire più tardi e ancora perdura in qualche modo presso le generazioni intermedie e recenti.
Dopo aver subito il fascino dell'incontro con la poesia spagnola, il poeta cileno venne travolto nell'appassionata vicenda della guerra civile: prese subito posizione a favore della Repubblica aggredita; fu scosso dalla tremenda fucilazione di Lorca e con Cesar Vallejo, un poeta peruviano, fondò il Gruppo ispano-americano d'aiuto alla Spagna. La guerra civile determinò un mutamento profondo nell'animo, nelle convinzioni, nella cultura, nella poesia del poeta. La sua fu una vera e propria conversione al prossimo e la sua poesia divenne quella dell'uomo con gli uomini cioè una poesia sociale e di lotta politica, di adesione e di repulsione rispetto al prossimo, di sostegno e di esacrazione, di speranza e di rabbia: d'azione"
E quando cessata la guerra civile e sconfitte le armi repubblicane tanti spagnoli furono costretti all'esilio o morirono fucilati o in carcere quel "legame materno" con la Spagna si fece per Pablo drammatico e fu come una goccia di sangue che rimase indelebile. Se uno dei sentimenti più forti dell'anima moderna è quello di un continuo e cocente esilio di una imprecisata perdita esistenziale, la Spagna è stata per Neruda quella perdita, quell'esilio:Un vuoto angoscioso e accorato che si ripercuote nel suo virile grido di poeta dal lontano '39 a oggi
Nel 1944 tornato in Cile s'iscrisse al partito comunista cileno e venne eletto senatore.
Dal '48 al 52 fu perseguitato e costretto all'esilio per la sua presa di posizione contro il neodittatore Gonzalez Videla; così tornò a viaggiare per il mondo.Nel 1971 guadagna il premio nobel per la letteratura, nel 1973 torna in Cile e in quello stesso anno muore a Santiago subito dopo il colpo di Stato del generale Pinochet.


http://spazioinwind.libero.it/lalcova/pablo_neruda.htm


Questa volta lasciami

essere felice,

non è successo nulla a nessuno

non sono in nessun luogo,

semplicemente

sono felice

nei quattro angoli

del cuore, camminando,

dormendo o scrivendo.

Che posso farci, sono

felice,

sono più innumerabile

dell'erba

nelle praterie,

sento la pelle come un albero rugoso,

di sotto l'acqua,

sopra gli uccelli,

il mare come un anello

intorno a me,

fatta di pane e pietra la terra

l'aria canta come una chitarra.


http://www.incontroallapoesia.it/poesie%20Pablo%20Neruda.htm


http://www.partecipiamo.it/Pagina_dei_poeti/Pagina_dei_poeti.htm




Paul Verlaine

Paul Verlaine
Canzone d'autunno





I singhiozzi lunghi
dei violini d'autunno

mi feriscono il cuore
con languore
monotono.

Ansimante
e smorto, quando

l'ora rintocca,
io mi ricordo

dei giorni antichi
e piango;

e me ne vado
nel vento ostile

che mi trascina
di qua e di là

come la foglia
morta.






di Turuche

Nato nel 1844 in una famiglia agiata della piccola borghesia provinciale di Metz, cominciò fin da ragazzo a scrivere poesie ed entrò in contatto con i circoli poetici contemporanei. Si rivelarono in quegli anni alcuni tratti della sua complessa personalità, manifestando una sorta di dualismo che lo spinse ora verso delicate effusioni del sentimento, ora verso improvvise brutalità. Nei Poèmes saturniens (Poemi saturnini, 1866), ad esempio, è evidente l’influsso “maledetto” di Baudelaire, mentre nelle Fêtes galantes (Feste galanti, 1869) traspare una delicatezza quasi settecentesca, ispirata ai quadri di Watteau, pervasa da un’inquietudine decadente.
Il matrimonio con Mathilde Mauté de Fleurville, combinato dalla madre nel tentativo di sottrarlo alla “bohème”, gli ispirò i versi di La bonne chanson (1870); tuttavia il matrimonio non durò, minato dagli eccessi del poeta e infine travolto dalla sua tormentata relazione con il giovane poeta Rimbaud. Nella raccolta La bonne chanson nella quale Verlaine cantò, illuso, l’equilibrio e la pace raggiunti con l’amore e il matrimonio.
La tempestosa relazione con Rimbaud si concluse tre anni dopo in Belgio con il colpo di pistola che Verlaine sparò al giovane poeta quando questi decise di rompere il legame. Le conseguenze non furono tragiche, ma Verlaine venne incarcerato a Bruxelles e successivamente a Mons.
Queste circostanze contribuirono a una profonda crisi religiosa espressa dall’autore in Romances sans paroles (Romanze senza parole, 1874).
Scontata la pena insegnò per qualche anno all’estero e diventò agricoltore manifestando pentimento e buoni propositi (Sagesse – Saggezza, 1881). Ricadde tuttavia in disordini di ogni tipo, cedendo anche all’alcoolismo. Ritornato a Parigi divenne figura di primo piano del nascente decadentismo e del pre-simbolismo.
Tornò a Parigi, dove la raccolta Sagesse gli stava procurando fama e un posto di rilievo nel dibattito culturale di fine secolo. Collaborò a varie riviste; nell'importante raccolta di saggi e articoli Nel 1844 pubblicò la raccolta di saggi Les poètes maudits (I poeti maledetti) in cui esaltò i poeti oscuri e irregolari, decisi a confinarsi tra rivolta ed emarginazione: Rimbaud, Mallarmé, Corbière, Villiers de l'Isle-Adam e se stesso (dietro l'anagramma di Pauvre Lelian), e una serie di poesie in cui si alternano la vena religiosa (Liturgies intimes – Liturgie intime, 1892; Elégies - Elegìe, 1893) e quella crudamente erotica (Parallèlement – Parallelamente, 1889; Chair – Carne, 1896); versi squisitamente spirituali (Bonheur – Felicità, 1891) e versi diabolicamente ambigui (Chansons pour elle – Canzoni per lei, 1891).
Trascinò gli ultimi anni della sua vita da un ospedale all'altro, tra miseria e relativo benessere, a seconda della fortuna del momento. Morì povero, in un ospedale di Parigi. Preludendo a certe tendenze del simbolismo, Verlaine lavorò sulla musicalità del linguaggio, cercando di evocare invece che descrivere, di tradurre le sensazioni in puro suono, di dissolvere la realtà in una sensibilità morbosa e suggestivamente sfocata, in un respiro febbrile e vibrante.


http://www.la-poesia.it/stranieri/francesi/verlaine/verlaine_canzone_d_autunno.htm



domenica 27 giugno 2010

Don Backy - Canzone





Canzone
Don Backy - Celentano
Nel più bel sogno, ci sei solamente tu
sei come un'ombra che non tornerà mai più
tristi sono le rondini nel cielo
mentre vanno verso il mare
é la fine di un amore.

Io sogno e nel mio sogno vedo che
non parlerò d'amore, non ne parlerò mai più
quando siamo alla fine di un amore
piangerà soltanto un cuore
perché l'altro se ne andrà
Ora che sto pensando ai miei domani
son bagnate le mie mani
sono lacrime d'amore.

Nel più bel sogno ci sei solamente tu
sei come un'ombra che non tornerà mai più
questa canzone vola per il cielo
le sue note nel mio cuore
stan segnando il mio dolore.
Questa canzone vola per il cielo
le sue note nel mio cuore
stan segnando il mio dolore.

http://www.italianissima.net/testi/canzodb.htm

Don Backy
Da Wikipedia, l'enciclopedia libera.


Don Backy a Canzonissima

Sito ufficiale donbacky.it
Si invita a seguire lo schema del Progetto Musica

Don Backy, pseudonimo di Aldo Caponi (Santa Croce sull'Arno, 21 agosto 1939), è un cantautore e attore italiano.


Biografia
Gli inizi
Inizia a strimpellare la chitarra da ragazzino, dopo aver visto al cinema, nel 1956, il film "Senza tregua il rock and roll", in cui Bill Haley canta, accompagnato dal gruppo dei Comets, Rock Around the Clock: comincia quindi a cantare il genere con il gruppo dei "Golden Boys" (lavorando di giorno come impiegato in una conceria di pellami), usando il nome d'arte di "Agaton" e, ben presto, a comporre canzoni, finché nel 1960 incide il suo primo 45 giri, registrato a Roma e autoprodotto, contenente le canzoni "Volo lontano" e "Solo con te" col nome di "Agaton e i Pirati". Le 100 copie sono acquistate direttamente da lui.

Qualche mese dopo si reca a Torino, dove incide (questa volta con il gruppo "Golden boys", che hanno mutato il nome in "Kiss"), il secondo 45 giri - ancora autoprodotto - con un brano di Alberto Senesi, "Bill Haley rock" e una versione di "Non arrossire" di Giorgio Gaber cantata a due voci - stile Everly Brothers - con Alberto, il vocal-chitarrista del gruppo.

L'anno successivo scrive La storia di Frankie Ballan, una ballata ispirata alla storia di Franco, un suo amico scappato di casa con la sua ragazza, Wally: la musica, assolutamente inusuale in quel periodo, ricorda molto le atmosfere western. Il giovane Aldo crede fino in fondo a questa canzone: si reca a Torino per inciderla in un terzo 45 giri autoprodotto (questa volta il nome usato è "Kleiner Agaton"), riservando il lato B a Mi manchi tu, brano scritto a quattro mani con Alberto Senesi.

Il disco viene inviato a discografici e produttori. Il maestro Detto Mariano, all'epoca collaboratore di Alessandro Celentano (fratello di Adriano), ascolta il disco e lo segnala ad Adriano, che sta cercando nuovi artisti da lanciare per la sua casa discografica, il Clan Celentano, fondata proprio in quel periodo dopo la chiusura del contratto con la Jolly, ma Celentano boccia sia la canzone che il cantante. Detto Mariano non si arrende: dopo alcuni giorni quindi ripropone il disco all'ascolto di Adriano, ottenendone un secondo rifiuto. Solo la curiosità spinge Milena Cantù, (all'epoca fidanzata di Celentano) a riascoltare il disco, rimanendone entusiasta. Celentano si convince allora dell'originalità del brano e del cantante, quindi lo fa contattare dal fratello con una lettera raccomandata. Il ragazzo si presenta emozionatissimo a Milano e riesce comunque ad essere scritturato.

Ricky Gianco, Guidone e altri componenti del Clan decidono di cambiare il nome d'arte di Agaton e optano per Don Backy. La neonata etichetta discografica (marzo 1962) lo invia al primo Cantagiro con La storia di Frankie Ballan. Sulla facciata B del disco viene incisa Il Fuggiasco, nuova versione di Mi manchi tu con il testo riscritto da Luciano Beretta.

I primi successi
Il Cantagiro si conclude con Don Backy al settimo posto della classifica e il disco è l'unico - insieme a quello di Celentano - a riscuotere un buon successo di vendite. I Fuggiaschi diventa il nome del suo gruppo.

L'anno successivo Don Backy partecipa alla seconda edizione della manifestazione con il brano Amico, cover di un brano di Burt Bacharach, riscuotendo anche in questo caso un lusinghiero successo di vendite. Nello stesso anno, cantando La carità, facciata B di Amico, prende parte al film Il monaco di Monza con Totò, per la regia di Sergio Corbucci. In questo film Don Backy e Celentano compaiono nei panni di due frati.

Altro successo di quell'anno è l'irriverente Ho rimasto - che crea scandalo per l'errore grammaticale contenuto nel testo - seguito l'anno dopo da Io che giro il mondo (per il terzo anno di seguito al Cantagiro). Sempre nel 1964 recita nel film Super rapina a Milano, di cui ha scritto il soggetto insieme a Celentano: sul set di questo film conosce la giovane attrice Liliana Petralia, che diventerà sua moglie.

Don Backy scrive anche testi per altri autori del Clan: sulla musica di Stand by me racconta la storia di una ragazza non vedente, e la canzone Pregherò diventa un grande successo di Celentano; per Ricky Gianco scrive il testo di Tu vedrai, sulla musica di Don't play that song, che viene lanciata quale seguito di Pregherò.

Il 1964 è anche l'anno di Cara, che viene seguita nel 1965 dal brano L'amore, giudicata da lui come la canzone che gli apre definitivamente il suo mondo di "cantainventore". Il 1966 è la volta di Serenata, brano scherzoso, assolutamente nelle corde del Don Backy irriverente verso le mode. Dopodiché I Fuggiaschi si staccano da lui per dedicarsi ad una loro carriera autonoma, e Don Backy forma un altro gruppo, La Banda.

Nel 1967 è al Festival di Sanremo in coppia con Johnny Dorelli con una delle sue canzoni più celebri, L'immensità ripresa subito da Mina, da Milva e più recentemente dai Negramaro, da Francesco Renga e, in Spagna e paesi latini, da Monica Naranjo. Segue il grande trionfo con Poesia, nell'estate dello stesso anno. Sempre in quell'anno escono due film, I sette fratelli Cervi di Gianni Puccini e Banditi a Milano di Carlo Lizzani, ed il libro Io che miro il tondo, pubblicato da Feltrinelli. Don Backy è così il primo cantautore ad aver pubblicato un romanzo.

Al 15° Festival della Canzone Napoletana 1967 si presenta con il brano di Salerno e Lombardi E facimmoce a croce, eseguito in abbinamento con Ettore Lombardi.

La separazione dal Clan [modifica]
L'anno dopo abbandona il Clan Celentano, per problemi legati alle royalties effettive pagategli sui dischi venduti: le versioni di questa vicenda sono divergenti, ma nel 1974, Celentano addivenne a una transazione, considerate le prove inconfutabili presentate da Don Backy. (Il tutto è raccontato nel libro & fotografico, Questa è la storia..., recentemente pubblicato, cui farà seguito nel prossimo ottobre/novembre, il volume & fotografico Storia di altre storie... Memorie di un juke box)

Il cantautore toscano avrebbe dovuto partecipare quell'anno in coppia con Milva al Festival di Sanremo con il suo brano: Canzone. Ornella Vanoni si è infatuata della sua canzone Casa bianca, e la pretende per il festival. Don Backy non può accontentarla, perché il regolamento di allora vietava a un compositore di presentare più di un brano. Il Clan trova l'escomotage di far presentare la documentazione riguardante Casa Bianca, facendola firmare da un prestanome - tale Eligio La Valle - che accetta dietro compenso. La firma dell'autore del testo (Don Backy) viene falsificata da Detto Mariano.

Questa la goccia che fa traboccare il vaso della pazienza di Don Backy, già abbondantemente colmo dalla vicenda delle royalties non pagate che celentano per 7 anni non ha pagato a don backy per le canzoni che hanno portato al successo lo stesso Adriano Celentano. La situazione precipita e così Celentano gli impedisce di partecipare come cantante al Sanremo.

La sua Canzone sarà interpretata proprio da Adriano Celentano, che, vendicandosi di quello che lui reputa il tradimento di un amico, la canta stonando volutamente, fingendo di dimenticarsi le parole, e con un tono distratto e svagato che non rende giustizia al brano; nonostante ciò la canzone arriva terza, grazie soprattutto a Milva, e "Casa bianca" si classifica seconda. Il giorno successivo, il quotidiano "La Notte" titola in prima pagina: «Don Backy vince senza cantare».

L'artista toscano prontamente fonda una sua casa discografica, chiamandola Amico dal titolo del suo primo successo, ma qualcuno vede in questo nome un riferimento ironico alla vicenda che lo vede contrapposto a Celentano. Il primo 45 giri esce con Canzone e, sul lato B, Casa bianca: il Clan pubblica un altro 45 giri usando il provino che Don Backy aveva inciso in precedenza, e tutto ciò, unito ai dischi cantati da Milva e da Celentano, fa sì che nello stesso periodo ci siano ben 4 dischi con la stessa canzone. La versione di Don Backy risulta di gran lunga la più venduta e raggiunge il primo posto nella hit parade.

La vicenda prosegue in tribunale: Celentano denuncia Don Backy per aver rotto il contratto, e Don Backy a sua volta lo denuncia per 7 anni di contratto non pagati.

Lo stesso Don Backy, pubblica (e siamo nell'anno 2010), sul proprio sito[1], le seguenti conclusioni;


Lettera finale:

‘Caro’ La Valle Eligio, il destino ti ha già punito facendoti attendere più di 30 anni, per arrivare a ottenere questo risultato, impedendoti di riuscire a farlo quando magari avresti potuto goderne. Adesso, persona di oltre 80 anni, sei finalmente riuscito ad ottenere qualcosa che non ti appartiene. ‘Godrài’ di frutti cospicui non tuoi e forse dentro di te riuscirai anche a gioire per essere riuscito in questa ‘bella impresa’ (cosa della quale – se hai una coscienza – io dubito), senza pensare alle sofferenze inflitte agli altri con il tuo agire guasto. Ma io vorrei poter chiedere a tua moglie o anche ai tuoi figli (se ne hai), se si sentono orgogliosi di cotanto marito e padre, ora che sanno la verità. Gli chiedano – guardandolo negli occhi – di giurare sulla loro testa, di aver scritto la musica di “Casa Bianca”. Io invece, chiamo a testimoni i miei morti – che in quella casa vissero – che tutto ciò che ho detto, è la verità. Le bugie, ricadranno sulle teste di chi – falsi testimoni, avvocati di controparte e quant’altri – pur sapendo la verità (come pure Adriano Celentano), non ha speso una sola parola per affermarla. Sono certo però che ‘la farina del diavolo ti andrà tutta in crusca’ e questi denari – sottratti al legittimo proprietario – la mancanza dei quali magari avrà cambiato o forse cambierà il destino di famiglie e persone – saranno così maledetti, che certamente non potranno portare che sofferenze e drammi. Ai falsi, ipocriti e bugiardi, dedico questa memoria a loro imperitura vergogna!!!>

La carriera continua
Don Backy si rifà l'anno dopo con Un sorriso, in coppia con Milva, che vince la prima serata e si classifica terza a Sanremo 1969 riscuotendo un buon successo di vendite, che continua negli anni successivi con Cronaca nel 1970 e con Bianchi cristalli sereni, presentata al Festival nel 1971 (e di cui inciderà una versione anche Claudio Baglioni) anche in spagnolo.

Continua anche la carriera d'attore, per Gian Luigi Polidoro in Satyricon e di nuovo con Lizzani per Barbagia; chiude nel frattempo la Amico e firma il nuovo contratto per la CGD, dove resta per due anni per poi passare alla RCA Italiana e infine, dopo altri due anni, fondare una sua nuova etichetta, la Ciliegia Bianca.

Nel 1971 propone a Mina Sognando, storia di un disagio mentale, che riscuote un grande successo nel 1976. La cantante inserisce in un 45 giri un altro brano di Don Backy, Nuda, che la radio censura per il testo.

Nel 1981 la sua Importa niente diventa la sigla di Domenica In di quell'anno.


Altre attività di Don Backy
Con il passare degli anni Don Backy, allontanatosi dalle scene musicali, si dedica ad altre attività: nel 1980 ha pubblicato a fumetti il suo personale "L'Inferno" in 12 cerchi e 3.200 versi in quartine dalle rime alternate. nel 1980 è stato protagonista nella commedia musicale "Teomedio" di Fabio Storelli, e in "Marco Polo", di Conte e Luzzati, per le quali ha scritto le musiche e le canzoni. Nel 1984 ha disegnato "Clanyricon", storia del Clan a fumetti (pubblicata però solo nel 2002).

Ha partecipato poi a vari programmi televisivi di revival musicale, come "C'era una volta il festival" e "Una rotonda sul mare" per Canale 5.

Nel 2000 compare in una scena del film Pane e tulipani, diretto da Silvio Soldini, nel ruolo di sé stesso, cantando il brano Frasi D'Amore, (1969).

Nel 2004, dopo anni di lontananza dal video, partecipa al reality show La talpa, ma viene eliminato alla prima puntata.

Nel 2006 tiene una serie di lezioni sulla musica per il progetto universitario Rai Nett1, l'università a distanza.

Don Backy è l'autore della prefazione del libro del giornalista e scrittore Gian Carlo Padula, dal titolo Dio non è morto, l'altro volto di Francesco Guccini.

Il 16 febbraio 2009 Don Backy scatena una polemica al programma "L'Arena" a causa del proferimento in diretta di una bestemmia [1] .

Il 16 maggio partecipa con successo alla trasmissione "Ti lascio una canzone" in onda su RAIUNO duettando con Mario Scucces.

Il 4 marzo 2010 partecipa alla trasmissione "Gigi, questo sono io", di e con Gigi D'Alessio - cantando in coppia con lui - L'immensità e Canzone.

Il 19 marzo 2010 partecipa alla trasmissione "Ciak si canta" condotta da Pupo e Emanuele Filiberto, cantando il brano "Canzone".

Discografia
33 giri
1965 - L'amore (Clan Celentano ACC S LP 40005)
1968 - Casa bianca (Clan Celentano ACC LP 40009)
1969 - Le 4 stagioni di Don Backy (Amico DB LP 7001)
1970 - Le più belle canzoni di Don Backy (Amico ZSKF 55037)
1971 - Fantasia (CGD FGL-5085)
1973 - Io più te (RCA Italiana DPSL 10613)
1978 - Sognando (Ciliegia Bianca CBL 80001)
1979 - Vivendo cantando (Ciliegia Bianca CBM 8002)
1981 - Difetti e virtù (Ciliegia Bianca CBM 8003)
1984 - Spring, Summer, Autunm, Winter (Forever FE 32702)
1988 - Rock 'n' Roll (Ciliegia Bianca 2NEM 47301)
1990 - Finalmente (New Enigma NEM 47734)
1992 - Sulla strada (Ciliegia Bianca CBM 8004)
1994 - Per amore per rabbia
1998 - Memorie di un Juke Box
2003 - Signori si nasce e io lo nacqui
2010 - Il mestiere delle canzoni
45 giri
1960 - Volo lontano/Solo con te (Manhattan - IT-9504; pubblicato come Agatone e i Pirati)
1960 - Bill Haley rock/Non arrossire (Rainbow Records - 258/45 259/45; pubblicato come Agatone e i Kiss)
1961 - Mi manchi tu/La storia di Frankie Ballan (Rainbow Records - 400/45 401/45; pubblicato come Kleiner Agaton)
1962 - La storia di Frankie Ballan/Fuggiasco (Clan Celentano, ACC 24003)
1962 - L'ombra nel sole/Tu piangevi (Clan Celentano, ACC 24007)
1963 - Amico/La carità/Dimmi cos'è (Clan Celentano, ACC 24011)
1963 - Ho rimasto/Sono solo (Clan Celentano, ACC 24013)
1964 - Io che giro il mondo/Mama che caldo (Clan Celentano, ACC 24018)
1964 - Cara/Succederà (Clan Celentano, ACC 24021)
1965 - L'amore/Una ragazza facile (Clan Celentano, ACC 24030)
1966 - Come Adriano/Serenata (Clan Celentano, ACC 24037)
1967 - L'immensità/Non piangere stasera (Clan Celentano, ACC 24047)
1967 - Non piangere stasera/Serenata (Clan Celentano, ACC 24048)
1967 - Poesia/Bum bum (Clan Celentano, ACC 24055)
1967 - E facimmoce 'a croce/Malinconia (Clan Celentano, ACC 24061)
1968 - Canzone/I got a woman (Clan Celentano, ACC 24070)
1968 - Casa bianca/Ma con chi (Clan Celentano, ACC 24071)
1968 - Canzone/Casabianca (Amico, DB-001)
1968 - Sogno/Samba (Amico, DB-002)
1969 - Un sorriso/Marzo (Amico, DB-003)
1969 - Frasi d'amore/L'arcobaleno (Amico, DB-004)
1969 - Ballata per un balente/Barbagia (Amico, DB-005)
1970 - Giugno/Agosto (Amico, DB-006)
1970 - Nostalgia/Cronaca (CGD, N-9765)
1971 - Bianchi cristalli sereni/La primavera (CGD, CGD-107)
1971 - Fantasia/La mia anima (CGD, CGD-121)
1972 - Folcacchio's story/Una rosa, una rosa, una rosa e una rosa (Rare, NP 77580)
1973 - Via Marconi 44/Sognando fumo (Love, 900102)
1973 - Io più te/Zoo (RCA Italiana, PM-3744)
1974 - Amore non amore/Immaginare (RCA Italiana, TPBO-1039)
1976 - Madre/Che strano (Atlantic, T-10732)
1978 - Tra i fiori nel vento/Sognando (Ciliegia Bianca, CB-001)
1979 - La banda Carcioffoli/Fine (Ciliegia Bianca, CB-82)
1979 - L'artista/L'amore è forte (Ciliegia Bianca, CB-83)
1981 - Importa niente/Viaggio (Ciliegia Bianca, CB-86)
1982 - Vola/Marco Polo (Ciliegia Bianca, CB-87)
1982 - Luna di Roma/Sole (Ciliegia Bianca, CB-88)
1983 - Luna di Roma/Regina (Ciliegia Bianca, CB-89)
Don Backy è inoltre presente con "Voglio dormire" nell'EP contenente anche Ciao Ragazzi (A. Celentano), Sono un fallito (G. Santercole), Chi ce l'ha con me (A. Celentano), pubblicato su etichetta "Ciao Ragazzi", cat. ACC-SP-25002 e nel 45 giri edito dalla Clan Celentano cat. ACC 24033, intitolato "Due treccioline con l'elastico" ed interpretato in coppia con Milena Cantù (La Ragazza del Clan). Sul retro "Il ragazzo della via Gluck" interpretato dal Trio del Clan.

Filmografia
Il monaco di Monza, (1963)
Cleopazza, (1964)
Super rapina a Milano, (1964)
L'immensità (La ragazza del Paip's), (1967)
I sette fratelli Cervi, (1967)
Satyricon, (1968)
Banditi a Milano, (1968)
Quarta parete, (1969) anche Musiche
Barbagia (La società del malessere), (1969) anche Musiche
Quella chiara notte d'ottobre, (1970)
E venne il giorno dei limoni neri, (1970)
Il carcerato, (1971) Miniserie TV
Un doppio a metà, (1972)
Una cavalla tutta nuda, (1972) anche Musiche
Le calde notti del Decameron, (1972)
Quando le donne si chiamavano Madonne, (1972)
Poppea, una prostituta al servizio dell'impero, (1972)
Elena sì, ma... di Troia, (1973)
Cani arrabbiati (1974)
Amori, letti e tradimenti, (1975)
A forza di sberle, (1975)
La tragedia di un uomo ridicolo, non accreditato (1981)
Pane e tulipani, (2000)
Impotenti esistenziali, (2009)
Bibliografia
Don Backy - Io che miro il tondo - Feltrinelli - 1967
Don Backy - Cielo 'O Connors & Franz il Guercio, soci a Parigi - Leti - 1970
Don Backy - Radiografia a un pupazzo di neve - Giardini - 1974
Don Backy - C'era una volta il Clan (memorie di un juke box, '55-'69) - Edizioni Ciliegia Bianca, Roma, 2001
Don Backy - Questa è la storia... Memorie di un juke box - Coniglio Editore, Roma, 2007
"Dizionario della canzone italiana", di Autori Vari (a cura di Gino Castaldo), ed. Curcio, 1990; alla voce Don Backy, di Ernesto Bassignano e Felice Liperi, pagg. 575-576, ed alla voce Celentano Adriano, di Nicola Sisto, pagg. 338-340,
Don Backy - Storia di altre storie... Memorie di un juke box - Ciliegia Bianca Editore, Roma, 2009
Note
1.^ don backy bestemmia






MI SONO FATTO UN REGALO
Da poco ho compiuto 70 anni all’anagrafe e – anche senza voler abusare di frasi fatte - fortunatamente non li ho compiuti nello spirito, che mantiene ancora l’entusiasmo di un ventenne verso la mia professione. Il buon Dio ha fatto anche in modo che conservassi una voce integra e una fresca “creatività istintiva”, le quali mi hanno permesso – e ancora mi permettono – di elaborare e cantare canzoni senza altri aggettivi che le sviino dalla loro naturale funzione: EMOZIONARE!
Ho amato e amo tutt’ora quelle della mia gioventù - brani che in qualche modo hanno segnato la mia storia musicale – e i cantanti che le eseguivano, i quali indirettamente sono stati miei maestri. Ancora oggi le porto nel cuore con affetto e proprio a loro ho dedicato “Le Canzoni”. In qualcuna delle presenti, “avvertirete” riferimenti che conducono a quegli “antichi” brani. Sono citazioni assolutamente volute su mia personale richiesta, inserite nel contesto di melodie del tutto originali.
E’ un Cd un po’ “sui generis”, con brani che – in gran parte – ruotano intorno a uno stesso concetto: Brevi suggestioni rimaste impresse nella mia memoria, vissute durante i 50 anni di attività professionistica – altro traguardo che taglierò nel gennaio 2010 – e che oggi sono diventate canzoni.
Mi definisco Cantainventore - che si differenzia dal più paludato Cantautore - dal momento che lo strumento (chitarra), a me serve semplicemente per formulare un breve “letto” di scarni accordi (quasi sempre un giro armonico) sul quale appoggiare una melodia nata spontaneamente insieme a un concetto estratto da un momento di vita vissuta, che ne è stato la sorgente. E a proposito delle mie melodie, ho sempre apprezzato i pareri – che ovviamente condivido in pieno - espressi da Renzo Arbore e dal regista Alberto Bevilacqua molto tempo fa e che le riguardano. Mi fa piacere riportarli in parte, a conclusione di questa breve nota:

<<…Le melodie di Don Backy sono, per me, tipicamente italiane e questo va tutto a suo onore: Comporre cose non banali con vecchi accordi dei nostri canti folcloristici, con la vecchia vena fatta di pochi accordi non complicati, è senza dubbio perlomeno inconsueto. Si vede che Don Backy, la melodia ce l’ha proprio dentro come, se permettete, ha dentro anche una sua semplice ma genuina vena poetica>>. (Renzo Arbore)

<<…Le canzoni di Don Backy sono fini, risentono degli umili cantori delle antiche corti, delle romanze, delle melodie degli erratici. Stimmate che troviamo anche nel viso dell’autore: perfettamente intonato alle sue melodie, aguzzo e trasognato, da bardo e da stradaiolo..>>. (Alberto Bevilacqua)

Credo sia la maniera migliore per chiudere. Vi ringrazio augurandovi buon ascolto.

Don Backy


http://www.donbacky.it/

Claudio Villa - Cavallina storna

Giovanni Pascoli
Da Wikipedia, l'enciclopedia libera.
« Il poeta è poeta, non oratore o predicatore, non filosofo, non istorico, non maestro, non tribuno o demagogo, non uomo di stato o di corte. E nemmeno è, sia con pace del maestro Giosuè Carducci, un artiere che foggi spada e scudi e vomeri; e nemmeno, con pace di tanti altri, un artista che nielli e ceselli l'oro che altri gli porga. A costituire il poeta vale infinitamente più il suo sentimento e la sua visione, che il modo col quale agli altri trasmette l'uno e l'altra [...] »
(G. Pascoli - da Il fanciullino)


Giovanni Antonio Pascoli (San Mauro di Romagna, 31 dicembre 1855 – Bologna, 6 aprile 1912) è stato un poeta italiano, una figura della letteratura italiana di fine Ottocento.

Pascoli, insieme a D'Annunzio, rappresenta, malgrado la sua matrice positivistica (ravvisabile nell'ossessiva precisione della nomeclatura botanica e ornitologica nei suoi versi), il maggior poeta decadente italiano. Dai principi letterari del poeta, esposti nel suo Fanciullino (1897), emerge una concezione essenzialmente socialista della società, un socialismo umanitario e utopico che misconosce ogni lotta di classe affidando alla poesia la missione di diffondere amore e fratellanza. Coerentemente al suo pensiero decadente, Pascoli manifesta tendenze spiritualistiche e idealistiche, tipiche della cultura di fine secolo segnata dal progressivo esaurirsi del positivismo. Gli stessi lutti familiari avranno modo di influenzare pesantemente, fino all'ossessione, il pensiero dell'autore: il matrimonio della sorella Ida nel 1895 verrà considerato un gesto di tradimento che lo porterà a serie reazioni depressive e patologiche.

Biografia
Per pochi scrittori come per Pascoli le vicende della prima giovinezza furono tanto determinanti nello sviluppo creativo della maturità: sembra quasi impossibile comprendere il vero significato di gran parte - e sicuramente la più importante - della sua produzione poetica, se si ignorano i dolorosi e tormentosi presupposti biografici e psicologici che egli stesso riorganizzò per tutta la vita, in modo ossessivo, come sistema semantico di base del proprio mondo.

Anni giovanili
Giovanni Pascoli nacque il 31 dicembre 1855 a San Mauro di Romagna, in una famiglia benestante, quarto dei dieci figli di Ruggero Pascoli (due morti molto piccoli), amministratore di una tenuta della famiglia Torlonia, e di Caterina Allocatelli Vincenzi.

Il 10 agosto 1867, quando Giovanni aveva 12 anni, il padre Ruggero, amministratore di una tenuta dei principi Torlonia, venne assassinato con una fucilata mentre sul proprio calesse tornava a casa da Cesena, e le ragioni del delitto, forse di natura politica o forse dovute a contrasti di lavoro, e i responsabili rimasero per sempre oscuri, nonostante la famiglia avesse forti sospetti sull'identità dell'assassino, come traspare evidentemente nella poesia La cavallina storna.

Il trauma lasciò segni profondi nella vita del poeta. La famiglia cominciò dapprima a perdere gradualmente il proprio status economico e successivamente a subire una serie impressionante di altri lutti, disgregandosi: costretti a lasciare la tenuta, l'anno successivo morirono la madre e la sorella Margherita, nel 1871 il fratello Luigi e nel 1876 il fratello maggiore Giacomo, che aveva tentato inutilmente di ricostituire il nucleo familiare.

Nella biografia lasciata a noi dalla sorella Mariù, Lungo la vita di Giovanni Pascoli, il futuro poeta viene presentato come un ragazzo solido e vivace, il cui carattere non è stato alterato dalle disgrazie; per anni, infatti, le sue reazioni parvero essere volitive e tenaci, nell'impegno a terminare il liceo ed a cercare i mezzi per gli studi universitari, nonché nel puntiglio, sempre frustrato, dimostrato nel ricercare e perseguire l'assassino del padre.

I primi studi
Nel 1871, all'età di 16 anni e dopo la morte del fratello Luigi (per meningite il 19 ottobre dello stesso anno), Pascoli dovette lasciare il collegio Raffaello dei padri Scolopi di Urbino, e si trasferì a Rimini, per frequentare il liceo classico Giulio Cesare; giunse a Rimini assieme ai suoi sei fratelli: Giacomo (19 anni), Luigi (17), Raffaele (14), Giuseppe (cioè Alessandro, 12), Ida (8), Maria (6, chiamata affettuosamente Mariù).

«L'appartamento, già scelto da Giacomo ed arredato con lettini di ferro e di legno, e con mobili di casa nostra, era in uno stabile interno di via San Simone, e si componeva del pianterreno e del primo piano», scrive Mariù: «La vita che si conduceva a Rimini… era di una economia che appena consentiva il puro necessario».

Pascoli terminò infine gli studi liceali a Firenze.

L'università e l'impegno politico
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Grazie all'interessamento di un suo ex-professore, che gli fece ottenere una borsa di studio di 600 lire, che poi perse per aver partecipato ad una manifestazione studentesca, Pascoli si iscrisse all'Università di Bologna, dove ebbe come docente il poeta Giosuè Carducci, e diventò amico del poeta e critico Severino Ferrari.

Conosciuto Andrea Costa ed avvicinatosi a un movimento socialista-anarcoide, cominciò, nel 1877, a tenere comizi a Forlì e a Cesena. Durante una manifestazione più violenta del solito contro il governo per la condanna all'esponente anarchico Giovanni Passanante, Pascoli venne catturato dalle forze dell'ordine e fu portato nel carcere di Bologna nel 1879.

Dopo poco più di cento giorni, Pascoli esce di galera ed entra in una fase di depressione, nella quale più volte pensa al suicidio, decidendo di non riprendere gli studi. Si sente un fallito e deve essere ospitato dal fratello maggiore. Come poi scriverà in una lirica, in questo periodo sente le voci dei suoi cari defunti che lo incoraggiano e lo incitano a ricomciare gli studi per diventare sostegno per la famiglia.

La docenza
Dopo la laurea, conseguita nel 1882 con una tesi su Alceo, Pascoli intraprese la carriera di insegnante di latino e greco nei licei di Matera e di Massa. Qui volle vicino a sé le due sorelle minori Ida e Maria, con le quali tentò di ricostituire il primitivo nucleo familiare.

Il 22 settembre 1882 fu iniziato alla massoneria, presso la loggia "Rizzoli" di Bologna. Il testamento massonico autografo del Pascoli, a forma di triangolo (il triangolo è un simbolo massonico), è stato rinvenuto nel 2002[1].

Dal 1887 al 1895 insegnò a Livorno al liceo classico Niccolini-Palli. Intanto iniziò la collaborazione con la rivista Vita nuova, su cui uscirono le prime poesie di Myricae, raccolta che continuò a rinnovarsi in cinque edizioni fino al 1900.

Vinse inoltre per ben tredici volte la medaglia d'oro al Concorso di poesia latina di Amsterdam, col poemetto Veianus e coi successivi Carmina.

Nel 1894 fu chiamato a Roma per collaborare con il Ministero della pubblica istruzione. Nella capitale pubblicò la prima versione dei Poemi conviviali (Gog e Magog), ed ebbe modo di conoscere e frequentare Gabriele D'Annunzio.

Il "nido" di Castelvecchio
Costretto dalla sua professione di docente universitario a lavorare in città (Bologna, Firenze e Messina, dove insegnò per alcuni anni all'Università e compose tra le sue più belle poesie, una su tutte: L'Aquilone), egli non si radicò mai in esse, preoccupandosi sempre di garantirsi una "via di fuga" verso il proprio mondo di origine, quello agreste. Tuttavia il punto di arrivo sarebbe stato sul versante appenninico opposto a quello da cui proveniva la sua famiglia.

Nel 1895 infatti si trasferì con la sorella gobba Maria in Garfagnana nel piccolo borgo arroccato di Caprona, presso Castelvecchio nel comune di Barga, in una casa che divenne la sua residenza stabile quando poté acquistarla col ricavato della vendita di alcune medaglie d'oro vinte nei concorsi. Per preservare quello che pareva essere un "nido familiare", Pascoli addirittura annullò l'imminente matrimonio con la cugina Imelde Morri, e mai accettò il matrimonio della sorella Ida, che considerò come tradimento.

Si può addirittura affermare che la vita moderna della città non entrò mai, neppure come antitesi, come contrapposizione polemica, nella poesia pascoliana: egli, in un certo senso, non uscì mai dal suo mondo, che costituì, in tutta la sua produzione letteraria, l'unico grande tema, una specie di microcosmo chiuso su sé stesso, come se il poeta avesse bisogno di difenderlo da un minaccioso disordine esterno che, però, rimase innominato e oscuro, privo di riferimenti e di identità, come lo era stato l'assassino di suo padre. Sull'ambiguo e tormentato rapporto con le sorelle - il "nido" familiare che ben presto divenne "tutto il mondo" della poesia di Pascoli - ha scritto parole di estrema chiarezza il poeta Mario Luzi:

« Di fatto si determina nei tre che la disgrazia ha diviso e ricongiunto una sorta di infatuazione e mistificazione infantili, alle quali Ida è connivente solo in parte. Per il Pascoli si tratta in ogni caso di una vera e propria regressione al mondo degli affetti e dei sensi, anteriore alla responsabilità; al mondo da cui era stato sbalzato violentemente e troppo presto. Possiamo notare due movimenti concorrenti: uno, quasi paterno, che gli suggerisce di ricostruire con fatica e pietà il nido edificato dai genitori; di investirsi della parte del padre, di imitarlo. Un altro, di ben diversa natura, gli suggerisce invece di chiudersi là dentro con le piccole sorelle che meglio gli garantiscono il regresso all'infanzia, escludendo di fatto, talvolta con durezza, gli altri fratelli. In pratica il Pascoli difende il nido con sacrificio, ma anche lo oppone con voluttà a tutto il resto: non è solo il suo ricovero ma anche la sua misura del mondo. Tutto ciò che tende a strapparlo di lì in qualche misura lo ferisce; altre dimensioni della realtà non gli riescono, positivamente, accettabili. Per renderlo più sicuro e profondo lo sposta dalla città, lo colloca tra i monti della Garfagnana dove può, oltre tutto, mimetizzarsi con la natura. »
([M. Luzi, Giovanni Pascoli])

Gli ultimi anni
Le trasformazioni politiche e sociali che agitavano gli anni di fine secolo e preludevano alla catastrofe bellica europea e all'avvento del fascismo gettarono progressivamente Pascoli, già emotivamente provato dall'ulteriore fallimento del suo tentativo di ricostruzione familiare, in una condizione di insicurezza e pessimismo ancora più marcati.

Dal 1897 al 1903 insegna latino all'Università di Messina, ed in seguito a Pisa. In quegli anni pubblicò i volumi di analisi dantesca Minerva oscura (1898), Sotto il velame (1900) e La Mirabile Visione (1902).

Nel 1905 assume la cattedra di letteratura italiana all'Università di Bologna succedendo a Carducci. Qui ha allievi che saranno popi celebri, tra cui Aldo Garzanti.

Nel novembre 1911, durante la campagna di Libia, presso il teatro di Barga pronuncia il celebre discorso a favore dell'imperialismo La grande Proletaria si è mossa.

Il 6 aprile 1912, già malato di cirrosi epatica (a causa dell'abuso di alcool) muore a causa di un cancro al fegato a Bologna, all'età di cinquantasei anni. Viene sepolto nella cappella annessa alla sua dimora di Castelvecchio di Barga, dove sarà tumulata anche l'amata sorella Maria.

Il profilo letterario: la sua rivoluzione poetica
L'esperienza poetica pascoliana si inserisce, con tratti originalissimi, nel panorama del decadentismo europeo e segna in maniera indelebile la poesia italiana: essa affonda le radici in una visione pessimistica della vita in cui si riflette la scomparsa della fiducia, propria del Positivismo, e in una conoscenza in grado di spiegare compiutamente la realtà. Il mondo appare all'autore come un insieme misterioso e indecifrabile tanto che il poeta tende a rappresentare la realtà con una pennellata impressionistica che colga solo un determinato particolare del reale, non essendo possibile per l'autore avere una concreta visione d'insieme. Coerentemente con la visione decadente, il poeta si configura come un "veggente", mediatore di una conoscenza aurorale, in grado di spingere lo sguardo oltre il mondo sensibile: nel Fanciullino Pascoli afferma quanto il poeta fanciullino sappia dare il nome alle cose, scoprendole nella loro freschezza originaria, in maniera immaginosa e alogica.

La formazione letteraria
La fase cruciale della formazione letteraria di Pascoli va fatta risalire ai nove anni trascorsi a Bologna come studente alla Facoltà di Lettere (1873 - 1882). Allievo di Carducci, che si accorse subito delle qualità del giovane Pascoli, nella cerchia ristretta dell'ambiente creatosi attorno al poeta, Pascoli visse gli anni più movimentati della sua vita. Qui, protetto comunque dalla naturale dipendenza tra maestro e allievo, Pascoli non ebbe bisogno di alzare barriere nei confronti della realtà, dovendo limitarsi a seguire gli indirizzi ed i modelli del suo corso di studi: i classici, la filologia, la letteratura italiana. Nel 1875 perse la borsa di studio e con essa l'unico mezzo di sostentamento su cui poteva contare. La frustrazione ed i disagi materiali lo spinsero verso il movimento socialista in quella che fu l'unica breve parentesi politica della sua vita. Nel 1879 venne arrestato e assolto dopo tre mesi di carcere; l'ulteriore senso di ingiustizia e la delusione lo riportarono nell'alveo d'ordine del maestro Carducci e al compimento degli studi con una tesi sul poeta greco Alceo. A margine degli studi veri e propri, egli, comunque, condusse una vasta esplorazione del mondo letterario ed anche scientifico straniero, attraverso le riviste francesi specializzate come la Revue des deux Mondes, che lo misero in contatto con l'avanguardia simbolista, e la lettura dei testi scientifico-naturalistici di Jules Michelet, Jean-Henri Fabre e Maurice Maeterlinck. Tali testi utilizzavano la descrizione naturalistica - la vita degli insetti soprattutto, per quell'attrazione per il microcosmo così caratteristica del Romanticismo decadente di fine Ottocento - in chiave poetica; l'osservazione era aggiornata sulle più recenti acquisizioni scientifiche dovute al perfezionamento del microscopio e della sperimentazione di laboratorio, ma poi veniva filtrata letterariamente attraverso uno stile lirico in cui dominava il senso della meraviglia e della fantasia. Era un atteggiamento positivista "romanticheggiante" che tendeva a vedere nella natura l'aspetto pre-cosciente del mondo umano.
Coerentemente con questi interessi, vi fu anche quello per la cosiddetta "filosofia dell'inconscio" del tedesco Karl Robert Eduard von Hartmann, l'opera che aprì quella linea di interpretazione della psicologia in senso anti-meccanicistico che sfociò nella psicanalisi freudiana. È evidente in queste letture - come in quella successiva dell'opera dell'inglese James Sully sulla "psicologia dei bambini" - un'attrazione di Pascoli verso il "mondo piccolo" dei fenomeni naturali e psicologicamente elementari che tanto fortemente caratterizzò tutta la sua poesia. E non solo la sua. Per tutto l'Ottocento la cultura europea aveva coltivato un particolare culto per il mondo dell'infanzia, dapprima, in un senso pedagogico e culturale più generico, poi, verso la fine del secolo, con un più accentuato intendimento psicologico. I Romantici, sulla scia di Giambattista Vico e di Rousseau, avevano paragonato l'infanzia allo stato primordiale "di natura" dell'umanità, inteso come una sorta di età dell'oro.
Verso gli anni '80 si cominciò, invece, ad analizzare in modo più realistico e scientifico la psicologia dell'infanzia, portando l'attenzione sul bambino come individuo in sé, caratterizzato da una propria realtà di riferimento. La letteratura per l'infanzia aveva prodotto in meno di un secolo una quantità considerevole di libri che costituirono la vera letteratura di massa fino alla fine dell'Ottocento. Parliamo dei libri per i bambini, come le innumerevoli raccolte di fiabe dei fratelli Grimm (1822), di H.C. Andersen (1872), di Ruskin (1851), Wilde (1888), Maurice Maeterlinck (1909); o come il capolavoro di Carroll, Alice nel paese delle meraviglie (1865). Oppure i libri di avventura adatti anche all'infanzia, come i romanzi di Jules Verne, Kipling, Twain, Salgari, London. O libri sull'infanzia, dall'intento moralistico ed educativo, come Senza famiglia di Malot (1878), Il piccolo lord di F.H. Burnett (1886), Piccole donne di Alcott (1869) e i celeberrimi Cuore di De Amicis (1886) e Pinocchio di Collodi (1887). Tutto questo ci serve a ricondurre, naturalmente, la teoria pascoliana della poesia come intuizione pura e ingenua, espressa nella poetica del Fanciullino, ai riflessi di un vasto ambiente culturale europeo che era assolutamente maturo per accogliere la sua proposta. In questo senso non si può parlare di una vera novità, quanto piuttosto della sensibilità con cui egli seppe cogliere un gusto diffuso ed un interesse già educato, traducendoli in quella grande poesia che all'Italia mancava dall'epoca di Leopardi. Per quanto riguarda il linguaggio, Pascoli ricerca una sorta di musicalità evocativa, accentuando l'elemento sonoro del verso, secondo il modello dei poeti maledetti Paul Verlaine e Stéphane Mallarmé.

La poesia come "nido" che protegge dal mondo
Per Pascoli la poesia ha natura irrazionale e con essa si può giungere alla verità di tutte le cose; il poeta deve essere un poeta-fanciullo che arriva a questa verità mediante l'irrazionalità e l'intuizione. Rifiuta quindi la ragione e, di conseguenza, rifiuta il Positivismo (che era l'esaltazione della ragione stessa e del progresso), approdando, come si è detto, al decadentismo. La poesia diventa così analogica, cioè senza apparente connessione tra due o più realtà che vengono rappresentate; ma, appunto, solo apparentemente: in realtà c'è una connessione (a volte anche un po' forzata) tra i concetti ed il poeta spesso e volentieri è costretto a "voli vertiginosi" per mettere "in comunicazione" questi concetti. La poesia irrazionale o analogica è una poesia di svelamento o di scoperta e non di invenzione. I motivi principali di questa poesia devono essere "umili cose": cose della vita quotidiana, cose modeste o familiari. Nella vita dei letterati italiani degli ultimi due secoli ricorre pressoché costantemente la contrapposizione problematica tra mondo cittadino e mondo agreste, intesi come portatori di valori opposti: mentre la campagna appare sempre più come il "paradiso perduto" dei valori morali e culturali, la città diviene simbolo di una condizione umana maledetta e snaturata, vittima della degradazione morale causata da un ideale di progresso puramente materiale. Questa contrapposizione può essere interpretata sia alla luce dell'arretratezza economica e culturale di gran parte dell'Italia rispetto all'evoluzione industriale delle grandi nazioni europee, sia come conseguenza della divisione politica e della mancanza di una grande metropoli unificante come erano Parigi per la Francia e Londra per l'Inghilterra. I "luoghi" poetici della "terra", del "borgo", dell'"umile popolo" che ricorrono fino agli anni del secondo dopoguerra non fanno che ripetere il sogno di una piccola patria lontana, che l'ideale unitario vagheggiato o realizzato non spegne mai del tutto.
Decisivo nella continuazione di questa tradizione fu proprio Pascoli, anche se i suoi motivi non furono quelli tipicamente ideologici degli altri scrittori, ma nacquero da radici più intimistiche e soggettive. Nel 1899 scrisse al pittore De Witt: «C'è del gran dolore e del gran mistero nel mondo; ma nella vita semplice e familiare e nella contemplazione della natura, specialmente in campagna, c'è gran consolazione, la quale pure non basta a liberarci dall'immutabile destino».[2].

In questa contrapposizione tra l'esteriorità della vita sociale (e cittadina) e l'interiorità dell'esistenza familiare (e agreste) si racchiude l'idea dominante - accanto a quella della morte - della poesia pascoliana.
Dalla casa di Castelvecchio, dolcemente protetta dai boschi della Media Valle del Serchio vicino al borgo medievale di Barga, Pascoli non "uscì" più (psicologicamente parlando) fino alla morte.
Pur continuando in un intenso lavoro di pubblicazioni poetiche e saggistiche, e accettando nel 1905 di succedere a Carducci sulla cattedra dell'Università di Bologna, egli ci ha lasciato del mondo una visione univocamente ristretta attorno ad un "centro", rappresentato dal mistero della natura e dal rapporto tra amore e morte.
Fu come se, sopraffatto da un'angoscia impossibile a dominarsi, il poeta avesse trovato nello strumento intellettuale del componimento poetico l'unico mezzo per costringere le paure ed i fantasmi dell'esistenza in un recinto ben delimitato, al di fuori del quale egli potesse continuare una vita di normali relazioni umane. A questo "recinto" poetico egli lavorò con straordinario impegno creativo, costruendo una raccolta di versi e di forme che la letteratura italiana non vedeva, per complessità e varietà, dai tempi di Chiabrera.[senza fonte] La ricercatezza quasi sofisticata, e artificiosa nella sua eleganza, delle strutture metriche scelte da Pascoli - mescolanza di novenari, quinari e quaternari nello stesso componimento, e così via - è stata interpretata come un paziente e attento lavoro di organizzazione razionale della forma poetica attorno a contenuti psicologici informi e incontrollabili che premevano dall'inconscio. Insomma, esattamente il contrario di quanto i simbolisti francesi e le altre avanguardie artistiche del primo Novecento proclamavano nei confronti della spontaneità espressiva. Anche se l'ultima fase della produzione pascoliana è ricca di tematiche socio-politiche (Odi e inni del 1911, i Poemi italici e i Poemi del Risorgimento, postumi; nonché il celebre discorso La grande Proletaria si è mossa tenuto nel 1911 in occasione di una manifestazione a favore dei feriti della guerra di Libia), non c'è dubbio che la sua opera più significativa è rappresentata dai volumi poetici che comprendono le raccolte di Myricae e dei Canti di Castelvecchio (1903). Il "mondo" di Pascoli è tutto lì: la natura come luogo dell'anima dal quale contemplare la morte come ricordo dei lutti privati.

« Troppa questa morte? Ma la vita, senza il pensiero della morte, senza, cioè, religione, senza quello che ci distingue dalle bestie, è un delirio, o intermittente o continuo, o stolido o tragico. D'altra parte queste poesie sono nate quasi tutte in campagna; e non c'è visione che più campeggi o sul bianco della gran nave o sul verde delle selve o sul biondo del grano, che quella dei trasporti o delle comunioni che passano: e non c'è suono che più si distingua sul fragor dei fiumi e dei ruscelli, su lo stormir delle piante, sul canto delle cicale e degli uccelli, che quello delle Avemarie. Crescano e fioriscano intorno all'antica tomba della mia giovane madre queste myricae (diciamo cesti o stipe) autunnali. »
(Dalla Prefazione di Pascoli ai Canti di Castelvecchio)

Il poeta e il fanciullino
Uno dei tratti salienti per i quali Pascoli è passato alla storia della letteratura è la cosiddetta poetica del fanciullino, da lui stesso così bene esplicitata nello scritto omonimo apparso sulla rivista Il Marzocco nel 1897. In tale scritto, Pascoli, influenzato dal manuale di psicologia infantile di James Sully e da La filosofia dell'inconscio di Eduard von Hartmann, dà una definizione assolutamente compiuta - almeno secondo il suo punto di vista - della poesia (dichiarazione poetica). Si tratta di un testo di 20 capitoli, in cui si svolge il dialogo fra il poeta e la sua anima di fanciullino, simbolo:

dei margini di purezza e candore, che sopravvivono nell'uomo adulto;
della poesia e delle potenzialità latenti di scrittura poetica nel fondo dell'animo umano.
Caratteristiche del fanciullino:

"Rimane piccolo anche quando noi ingrossiamo e arrugginiamo la voce ed egli fa sentire il suo tinnulo squillo come di campanella".
"Piange e ride senza un perché di cose, che sfuggono ai nostri sensi ed alla nostra ragione".
Guarda tutte le cose con stupore e con meraviglia, non coglie i rapporti logici di causa- effetto, ma INTUISCE.
"Scopre nelle cose le relazioni più ingegnose".
Riempie ogni oggetto della propria immaginazione e dei propri ricordi (soggettivazione), trasformandolo in simbolo.
Il poeta allora mantiene una razionalità di fondo, organizzatrice della metrica poetica, ma:

Possiede una sensibilità speciale, che gli consente di caricare di significati ulteriori e misteriosi anche gli oggetti più comuni;
Comunica verità latenti agli uomini: è "Adamo", che mette nome a tutto ciò che vede e sente (secondo il proprio personale modo di sentire, che tuttavia ha portata universale).
Deve saper combinare il talento della fanciullezza (saper vedere), con quello della vecchiaia (saper dire);
Coglie l'essenza delle cose e non la loro apparenza fenomenica.
La poesia, quindi, è tale solo quando riesce a parlare con la voce del fanciullo ed è vista come la perenne capacità di stupirsi tipica del mondo infantile, in una disposizione irrazionale che permane nell'uomo anche quando questi si è ormai allontanato, almeno cronologicamente, dall'infanzia propriamente intesa. È una realtà ontologica. Ha scarso rilievo per Pascoli la dimensione storica (egli trova suoi interlocutori in Omero, Virgilio, come se non vi fossero secoli e secoli di mezzo): la poesia vive fuori dal tempo ed esiste in quanto tale. Nel fare poesia una realtà ontologica (il poeta-microcosmo) si interroga su un'altra realtà ontologica (il mondo-macrocosmo); ma per essere poeta è necessario confondersi con la realtà circostante senza che il proprio punto di vista personale e preciso interferisca: il poeta si impone la rinuncia a parlare di se stesso. È vero che la vicenda autobiografica dell'autore caratterizza la sua poesia, ma con connotazioni di portata universale; cioè la morte del padre viene percepita come l'esempio principe della descrizione dell'universo, di conseguenza gli elementi autenticamente autobiografici sono scarsi. Tuttavia, nel passo XI de "Il fanciullino", Pascoli dichiara che un vero poeta è, più che altro, il suo sentimento e la sua visione che cerca di trasmettere agli altri. Per cui il poeta Pascoli rifiuta:

il Classicismo, che si qualifica per la centralità ed unicità del punto di vista del poeta, che narra la sua opera ed esprime la proprie sensazioni.
il Romanticismo, dove il poeta fa di se stesso, dei suoi sentimenti e della sua vita, poesia.
La poesia, così definita, è naturalmente buona ed è occasione di consolazione per l'uomo ed il poeta. Pascoli fu anche commentatore e critico dell'opera di Dante e diresse inoltre la collana editoriale "Biblioteca dei Popoli".

Il limite della poesia del Pascoli è costituito dall'ostentata pateticità e dall'eccessiva ricerca dell'effetto commovente. D'altro canto, il merito maggiore attribuibile al Pascoli fu quello di essere riuscito nell'impresa di far uscire la poesia italiana dall'eccessiva aulicità e retoricità non solo del Carducci e del Leopardi, ma anche del suo contemporaneo D'Annunzio. In altre parole, fu in grado di creare finalmente un legame diretto con la poesia d'Oltralpe e di respiro europeo.

Opere
Elenco delle opere
1891 - Myricae (I edizione della fondamentale raccolta di versi)
1896 - Iugurtha (poemetto latino)
1897 - Il fanciullino (scritto pubblicato sulla rivista Il Marzocco)
1897 - Poemetti
1898 - Minerva oscura (studi danteschi)
1903
Canti di Castelvecchio (dedicati alla madre)
Myricae (edizione definitiva)
Miei scritti di varia umanità
1904
Primi poemetti
Poemi conviviali
1906
Odi e Inni
Canti di Castelvecchio (edizione definitiva)
Pensieri e discorsi
1909
Nuovi poemetti
Canzoni di re Enzio
1911-1912
Poemi italici
Poemi del Risorgimento
Carmina
La grande proletaria si è mossa
1912
Poesie varie (a cura della sorella Maria; ediz. accresciuta 1914)
Opere in latino
Presentate nel certamen poetico Hoeufftiano di Amsterdam:

Veianius. 1892 medaglia d'oro
Phidyle. 1894
Laureolus.1894
Castanea. 1896
Cena in Caudiano Nervae. 1896 medaglia d'oro
Iugurta. 1897
Centurio. 1902
Paedagogium. 1904
Fanum Apollinis. 1905
Rufius Crispinus 1907 medaglia d'oro
Ultima linea 1907
Ecloga XI sive Ovis Pecularis. 1909
Pomponia Graecina. 1910 medaglia d'oro
Fanum Vacunae. 1911
Thallusa 1912 medaglia d'oro
Altre opere

Hymnus in Romam. Anno ab Italia in libertatem vindicata quinquagesimo. Testo latino e traduzione italiana, Bononiae, N. Zanichelli, 1911
Hymnus in Taurinos. Testo latino e traduzione italiana, Bononiae, N. Zanichelli, 1911
Approfondimenti
Myricae
Per approfondire, vedi la voce Myricae.

Il libro Myricae è la prima vera e propria raccolta di poesie del Pascoli, nonché una delle più amate. Il titolo riprende una citazione di Virgilio all'inizio della IV Bucolica in cui il poeta latino proclama di innalzare il tono poetico poiché "non a tutti piacciono gli arbusti e le umili tamerici" (non omnes arbusta iuvant humilesque myricae). Pascoli invece propone "quadretti" di vita campestre in cui vengono evidenziati particolari, colori, luci, suoni i quali hanno natura ignota e misteriosa. Il libro crebbe per il numero delle poesie in esso raccolte. Nel 1891, data della sua prima edizione, il libro raccoglieva soltanto 22 poesie dedicate alle nozze di amici. Nel 1903, la raccolta definitiva comprendeva 156 liriche del poeta. I componimenti sono dedicati al ciclo delle stagioni, al lavoro dei campi e alla vita contadina. Le myricae, le umili tamerici, diventano un simbolo delle tematiche del Pascoli ed evocano riflessioni profonde. La descrizione realistica cela un significato più ampio così che, dal mondo contadino si arriva poi ad un significato universale. La rappresentazione della vita nei campi e della condizione contadina è solo all'apparenza il messaggio che il poeta vuole trasmettere con le sue opere. In realtà questa frettolosa interpretazione della poetica pascoliana fa da scenario a stati d'animo come inquietudini ed emozioni. Il significato delle Myricae va quindi oltre l'apparenza. Nell'edizione del 1897 compare la poesia Novembre, mentre nelle successive compariranno anche altri componimenti come L'Assiuolo. Pascoli ha dedicato questa raccolta alla memoria di suo padre ("A Ruggero Pascoli, mio padre").


La produzione latina
Giovanni Pascoli fu anche autore di poesie in lingua latina e con esse vinse per ben tredici volte il Certamen Hoeufftianum, un prestigioso concorso di poesia latina che annualmente si teneva ad Amsterdam. La produzione latina accompagnò il poeta per tutta la sua vita: dai primi componimenti scritti sui banchi del collegio degli Scolopi di Urbino, fino a Thallusa, poemetto di cui il poeta seppe della vittoria solo sul letto di morte nel 1912. In particolare, l'anno 1892 fu insieme l'anno della sua prima premiazione con il poemetto Veianus e l'anno della stesura definitiva delle Myricae. Pascoli amava molto il latino, che può essere considerato la sua lingua del cuore: il poeta scriveva in latino, prendeva appunti in latino, spesso pensava in latino, trasponendo poi espressioni latine in italiano; la sorella Maria ricorda che dal suo letto di morte Pascoli parlò in latino, anche se la notizia è considerata dai più poco attendibile, dal momento che la sorella non conosceva questa lingua. Per lungo tempo la produzione latina pascoliana non ha ricevuto l'attenzione che merita, essendo stata erroneamente considerata quale un semplice esercizio del poeta. Il Pascoli in quegli anni non era infatti l'unico a cimentarsi nella poesia latina (un maestro di Pascoli vinse alcune edizioni del Certamen con poemetti dedicati alla locomotiva o alla luce), ma lo fece in maniera nuova e con risultati, poetici e linguistici, sorprendenti. L'attenzione verso questi componimenti si è accesa solo con la raccolta a cura di Gandiglio e poi con l'edizione tradotta, edita da Mondadori nel 1951 e curata da Manara Valgimigli. Tuttavia la produzione latina ha un significato fondamentale, essendo coerente con la poetica del Fanciullino, la cifra del pensiero pascoliano. In realtà, la poetica del Fanciullino è la confluenze di due differenti poetiche: la poetica della memoria e la poetica delle cose. Gran parte della poesia pascoliana nasce dalle memorie, dolci e tristi, della sua infanzia: "Ditelo voi […], se la poesia non è solo in ciò che fu e in ciò che sarà, in ciò che è morto e in ciò che è sogno! E dite voi, se il sogno più bello non è sempre quello in cui rivive ciò che è morto". Pascoli dunque intende fare rivivere ciò che è morto, attingendo non solo al proprio ricordo personale, bensì travalica la propria esperienza, descrivendo personaggi facenti parte anche dell'evo antico: infanzia e mondo antico sono le età nelle quali l'uomo vive o è vissuto più vicino ad una sorta di stato di natura. "Io sento nel cuore dolori antichissimi, pure ancor pungenti. Dove e quando ho provato tanti martori? Sofferto tante ingiustizie? Da quanti secoli vive al dolore l'anima mia? Ero io forse uno di quegli schiavi che giravano la macina al buio, affamati, con la museruola?". Contro la morte - delle lingue, degli uomini e delle epoche - il poeta si appella alla poesia: essa è la sola, la vera vittoria umana contro la morte. "L'uomo alla morte deve disputare, contrastare, ritogliere quanto può". Ma da ciò non consegue di necessità l'uso del latino. Qui interviene l'altra e complementare poetica pascoliana: la poetica delle cose. "Vedere e udire: altro non deve il poeta. Il poeta è l'arpa che un soffio anima, è la lastra che un raggio dipinge. La poesia è nelle cose". Ma questa aderenza alle cose ha una conseguenza linguistica di estrema importanza, ogni cosa deve parlare quanto più è possibile con la propria voce: gli esseri della natura con l'onomatopea, i contadini col vernacolo, gli emigranti con l'italo-americano, Re Enzio col bolognese del Duecento; i Romani, naturalmente, parleranno in latino. Dunque il bilinguismo di Pascoli in realtà è solo una faccia del suo plurilinguismo. Bisogna tenere conto anche di un altro elemento: il latino del Pascoli non è la lingua che abbiamo appreso a scuola. Questo è forse il secondo motivo per il quale la produzione latina pascoliana è stata per anni oggetto di scarso interesse: per poter leggere i suoi poemetti latini è necessario essere esperti non solo del latino in generale, ma anche del latino di Pascoli. Si è già fatto menzione del fatto che nello stesso periodo, e anche prima di lui, altri autori avevano scritto in latino; scrivere in latino per un moderno comporta due differenti e contrapposti rischi. L'autore che si cimenti in questa impresa potrebbe, da una parte, incappare nell'errore di esprimere una sensibilità moderna in una lingua classica, cadendo in un latino maccheronico; oppure potrebbe semplicemente imitare gli autori classici, senza apportare alcuna novità alla letteratura latina. Pascoli invece reinventa il latino, lo plasma, piega la lingua perché possa esprimere una sensibilità moderna, perché possa essere una lingua contemporanea. Se oggi noi parlassimo ancora latino, forse parleremmo il latino di Pascoli. (cfr. Alfonso Traina, Saggio sul latino del Pascoli, Pàtron). Numerosi sono i componimenti, in genere raggruppati in diverse raccolte secondo l'edizione del Gandiglio, tra le quali: Poemata Christiana, Liber de Poetis, Res Romanae, Odi et Hymni. Due sembrano essere i temi favoriti del poeta: Orazio, poeta della mediocritas, che Pascoli sentiva come suo alterego, e le madri orbate, cioè private del loro figlio (cfr. Thallusa, Pomponia Graecina, Rufius Crispinus). In quest'ultimo caso il poeta sembra come ribaltare la sua esperienza personale di orfano, privando invece le madri del loro ocellus ("occhietto", come Thallusa chiama il bambino). I Poemata Christiana sono da considerarsi il suo capolavoro in lingua latina. In essi Pascoli traccia attraverso i vari poemetti, tutti in esametri, la storia del Cristianesimo in Occidente: dal ritorno a Roma del centurione che assistette alla morte di Cristo sul Golgota (Centurio), alla penetrazione del Cristianesimo nella società romana, dapprima attraverso gli schiavi (Thallusa), poi attraverso la nobiltà romana (Pomponia Graecina), fino al tramonto del paganesimo (Fanum Apollinis).

Bibliografia
Antonio Piromalli, La poesia di Giovanni Pascoli, Pisa, Nistri Lischi, 1957
Maria Pascoli, Lungo la vita di Giovanni Pascoli, Milano, Mondadori, 1961
Gian Luigi Ruggio, Giovanni Pascoli: tutto il racconto della vita tormentata di un grande poeta (in appendice un'ampia antologia dei suoi versi migliori), Milano, Simonelli, 1998
Maria Santini, Candida Soror: tutto il racconto della vita di Mariù Pascoli la più adorata sorella del poeta della Cavalla storna, Milano, Simonelli, 2005
Alberto Arbasino, Genius Loci (1977), published by The Edinburgh Journal of Gadda Studies (EJGS) ISSN: 1476-9859. Previously published in Certi romanzi (Turin: Einaudi, 1977). artwork 2000-2004 by G. & F. Pedriali. [1]
Giovanni Pascoli, Le Petit Enfant trad. dall'italiano, introd. e annotato da Bertrand Levergeois (prima edizione francese del "Fanciullino" in Francia), Parigi, Michel de Maule, "L'Absolu Singulier", 2004
Cesare Garboli, Poesie e prose scelte di Giovanni Pascoli, 2 voll., Milano, Mondadori, 2002.
Marinella Mazzanti, "I segreti del 'nido'. Le carte di Giovanni e Maria Pascoli a Castelvecchio", in Raffaella Castagnola (a c. di), Archivi letterari del '900, Firenze, Franco Cesati, 2000, pp. 99-104.
Carmelo Ciccia, Pascoli e gli uccelli, in Saggi su Dante e altri scrittori, Pellegrini, Cosenza, 2007. ISBN 978-88-8101-435-4
Note
1.^ Il rinvenimento è opera dello storico Gian Luigi Ruggio, il documento fu acquistato dal Grande Oriente d'Italia nel giugno 2006 ad un'asta di manoscritti storici della casa Bloomsbury, e la notizia fu resa nota al grande pubblico per la prima volta ne “Il Corriere della Sera”, 22 giugno 2007, p.55
2.^ Maria Pascoli, Lungo la vita di Giovanni Pascoli, Milano, Mondadori, 1961, p. 616 n.2
Voci correlate
Accademia Pascoliana
Alfonso Traina
Augusto Vicinelli
Digitale purpurea
Ruggero Pascoli
Altri progetti
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Wikiquote contiene citazioni di o su Giovanni Pascoli
Collegamenti esterni
Sito ufficiale della Fondazione Giovanni Pascoli
Opere di Giovanni Pascoli, testi con concordanze, lista delle parole e lista di frequenza
Casa Pascoli, sito ufficiale del Museo Casa Pascoli dedicato al poeta
Giovanni Pascoli su Marginalia



http://it.wikipedia.org/wiki/Giovanni_Pascoli


La cavalla storna - Giovanni Pascoli

sabato 26 giugno 2010

Dieta e salute

Dieta e salute: i dieci cibi che 'riempiono' di più
Ieri - 09.45


Evitare di mangiare fuori pasto e stare alla larga dai cibi più grassi è difficile quando i morsi della fame si fanno sentire. Per tenere a bada l'appetito si può ricorrere a cibi speciali, che garantiscono di tenere la fame alla larga per un po'.

Forum: Dieta
Oltre che per le loro calorie, gli alimenti possono essere classificati secondo l'indice di sazietà. In pratica, si tratta di valutare per quanto tempo un particolare cibo sazia l'organismo e evita che ci venga di nuovo fame.

L'indice di sazietà, sviluppato dalla dottoressa Susanne Holt nel 1995, permette di stabilire quali sono i cibi più soddisfacenti per il nostro organismo. Per capirlo la Holt e i suoi colleghi hanno fatto dei test con diversi alimenti: hanno servito a un gruppo di volontari porzioni di 240 calorie per ogni pietanza. I volontari erano incappucciati, così che la presentazione del piatto non influenzasse la valutazione, e le porzioni identiche per temperatura e quantità.

Consumato il pasto, i volontari venivano messi 'a digiuno' per due ore e infine invitati a servirsi da un buffet. In base ai cibi che sceglievano e dopo un dettagliato questionario sul loro appetito, l'equipe ha potuto stabilire quale cibo avesse allontanato la fame per più tempo. Dopo aver perfezionato il test si è arrivati a una lista dei perfetti alleati per una dieta sana: come paragone è stato scelto il pane bianco.

Quali sono quindi gli alimenti che 'riempiono' di più?

1. Patate. (323% più soddisfacenti del pane bianco)

2. Pesce (225%)

3. Farina d'avena / fiocchi d'avena (209%)

4. Mele (197%) e arance (202%)

5. Pasta integrale (188%)

6. Manzo (176%)

7. Fagioli (168%)

8. Uva (162%)

9. Pane integrale (157%)

10. Popcorn (154%)

Perché questi alimenti 'riempiono'? Hanno tutti un alto contenuto di proteine. Numerosi studi confermano che le proteine hanno la capacità di saziare. Durante la loro digestione si produce il glucosio: quando il fegato lo percepisce, invia al cervello 'l'ordine' di diminuire l'ingestione di cibo o di smettere di nutrirsi. Questo effetto dura a lungo.

Sono cibi ad alto contenuto di acqua: mele, arance e uva sono composte principalmente da acqua e zucchero. Vengono digeriti molto in fretta e l'iniziale sensazione di sazietà può finire in fretta. Se abbinati a cibi ad alto contenuto proteico come il pesce o il pane integrale tengono lontana la fame per molte ore.

Altro elemento chiave è il volume: una porzione di popcorn contiene solo 55 calorie ma occupa molto spazio nello stomaco e aiuta a creare la sensazione di pienezza. I cibi grassi hanno conseguenze esattamente opposte: sono dei veri condensati di energia, in ogni piccola porzione di cibo è contenuta una quantità di nutrienti altissima che occupa però pochissimo spazio nello stomaco. Per questo è così facile eccedere in quantità con i cibi grassi.

Anche i componenti chimici possono fare al differenza; i legumi ad esempio, in particolare fagioli e lenticchie, contengono elementi che ne rallentano l'assorbimento, per questo ci fanno sentire 'pieni' più a lungo.

Anche il modo in cui si mastica cambia molte cose. L'atto del masticare aumenta il senso di sazietà: sia perché ci costringe a mangiare più lentamente sia perché stimola il rilascio di enzimi che comunicano il senso di sazietà al cervello.


http://it.notizie.yahoo.com/53/20100625/thl-dieta-e-salute-i-dieci-cibi-che-riem-8b62568.html

I promessi sposi - Ennio Morricone





http://www.enniomorricone.com/home.html


Ennio Morricone
Origem: Wikipédia, a enciclopédia livre.

Ennio Morricone

Página oficial http://www.enniomorricone.it/

Ennio Morricone OMRI (Roma, 10 de Novembro de 1928), é um compositor, arranjador e maestro italiano. Ao longo da sua carreira foi responsável pela composição e arranjo de mais de 500 filmes e programas de televisão.

Morricone escreveu algumas das trilhas sonoras mais conhecidas dos western spaghetti do cineasta Sergio Leone: Por um Punhado de Dólares (1964), Por Uns Dólares a Mais
(1965), Três Homens em Conflito (1966) e Era uma Vez no Oeste (1968). As suas composições mais recentes incluem as bandas sonoras de Era uma vez na América (1984), A Missão (1986), Os Intocáveis (1987), Cinema Paraíso (1988), Lolita (1997) e Malèna (2000).

Biografia
Ennio Morricone venceu cinco prémios BAFTA entre 1979 e 1992. Foi também nomeado pela Academia de Hollywood para cinco Oscares de Melhor Banda Sonora Original entre 1979 e 2001, não tendo vencido nenhum deles. Em 2007, Morricone recebeu pelas mãos de Clint Eastwood um Óscar honorário "pelas suas magníficas e multifacetadas contribuições musicais ao cinema".

Discografia
1967 - Diapason d'Or
1969 - Premio Spoleto Cinema
1970 - Nastro d'argento por Metti, una sera a cena
1971 - Nastro d'argento por Sacco e Vanzetti
1972 - Cork Film International por La califfa
1979 - Oscar nomeado por Days of Heaven
1979 - Premio Vittorio de Sica
1981 - Premio della critica discografica por Il prato
1984 - Premio Zurlini
1985 - Nastro d'argento e BAFTA por Once Upon a Time in America
1986 - Oscar - nomeado, BAFTA e Golden Globe Award por The Mission
1986 - Premio Vittorio de Sica
1988 - Nastro d'argento, BAFTA, Grammy Award and Oscar Nomination por The Untouchables
1988 - David di Donatello por Gli occhiali d'oro
1989 - David di Donatell por Nuovo Cinema Paradiso
1989 - Ninth Annual Ace Winner por Il giorno prima
1989 - Pardo d'Oro alla carriera (Locarno Film Festival)
1990 - BAFTA, Prix Fondation Sacem del XLIII Cannes Film Festival e David di Donatello por Nuovo Cinema Paradiso
1991 - David di Donatello por Stanno tutti bene
1992 - Oscar - nomeado por Bugsy
1992 - Pentagramma d'oro
1992 - Premio Michelangelo
1992 - Grolla d'oro alla carriera (Saint Vincent)
1993 - David di Donatello e Efebo d'Argento por Jonas che visse nella balena
1993 - Globo d'oro Stampa estera in Italia
1993 - Gran Premio SACEM audiovisivi
1994 - ASCAP Golden Soundtrack award (Los Angeles)
1995 - Premio Rota
1995 - Leone d'Oro
1996 - Premio Cappelli
1996 - Premio Accademia di Santa Cecilia
1997 - Premio Flaiano
1998 - Columbus Prize
1999 - Erich Wolfgang Korngold Internationaler Preis für Film
1999 - Exsquibbidles
2000 - Golden Globe Award por The Legend of 1900 (1998)
2000 - David di Donatello por Canone inverso
2000 - Oscar - nomeado por Malèna
2003 - Golden Eagle Award por 72 Meters
2006 - Grand Officer award
2007 - Honorary Academy Award por carreira - entregue por Clint Eastwood


Ligações externas
Ennio Morricone (em inglês) no IMDB

I Promessi Sposi - Alessandro Manzoni

Alessandro Manzoni
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Alessandro Francesco Tommaso Manzoni (Milão, 7 de março de 1785 — Milão, 22 de maio de 1873) foi um escritor e poeta italiano - um dos mais importantes nomes da literatura de seu país. Escreveu I promessi sposi (traduzida para o português com o título Os noivos).

Biografia
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Alessandro Manzoni, filho de Pietro e de Giulia Beccaria, é neto do economista e criminalista Cesare Beccaria.

Seu pai pertencia à nobreza rural da Lombardia, e casara-se em segundas núpcias com Giulia Beccaria (filha de Cesare Beccaria).

Manzoni compôs a sua obra-prima, I promessi sposi (Os noivos) entre 1821 e 1840. Terminou a primeira redação do romance em 1823, mas, insatisfeito, reescreveu-a duas outras vezes, publicando a edição de 1827 e a de 1840 e mudando o primeiro título, Fermo e Lucia, para I promessi sposi.

Giuseppe Bonghi

Giuseppe Bonghi
Progetto Alessandro Manzoni


I Promessi Sposi


INDICE

Introduzione
L'Historia si può veramente deffinire una guerra illustre contro il tempo...

Capitolo

I
Quel ramo del lago di Como, che volge a mezzogiorno, tra due catene ininterrotte di monti

Capitolo

II
Si racconta che il principe di Condé dormì profondamente la notte avanti la giornata di Rocroi

Capitolo

III
Lucia entrò nella stanza terrena, mentre Renzo stava angosciosamente informando Agnese, la quale angosciosamente lo ascoltava

Capitolo

IV
Il sole non era ancora del tutto apparso all'orizzonte, quando il padre Cristoforo, uscì dal suo convento di Pescarenico per salire alla casetta

Capitolo

V
Il qual padre Cristoforo si fermò ritto sulla soglia, e, appena ebbe data un'occhiata alle donne, dovette accorgersi che i suoi presentimenti non eran

Capitolo

VI
«In che posso ubbidirla?» disse don Rodrigo, piantandosi in piedi nel mezzo della sala. Il suono delle parole

Capitolo

VII
Il padre Cristoforo arrivava nell'attitudine d'un buon capitano che, perduta, senza sua colpa, una battaglia importante, afflitto ma non scoraggito

Capitolo

VIII
Carneade! Chi era costui? - ruminava tra sè don Abbondio seduto sul suo seggiolone, in una stanza del piano superiore

Capitolo

IX
L'urtar che fece la barca contro la proda, scosse Lucia, la quale, dopo aver asciugate in segreto le lacrime, alzò la testa, come se si svegliasse

Capitolo

X
Vi son dei momenti in cui l'animo, particolarmente de' giovani, è disposto in maniera che ogni poco d'istanza basta a ottenerne ogni cosa

Capitolo

XI
Come un branco di segugi, dopo aver inseguita invano una lepre, tornano mortificati verso il padrone, co' musi bassi, e con le code ciondoloni

Capitolo

XII
Era quello il second'anno di raccolta scarsa. Nell'antecedente, le provvisioni rimaste degli anni addietro avevan supplito, fino a un certo segno

Capitolo

XIII
Lo sventurato vicario stava, in quel momento, facendo un chilo agro e stentato d'un desinare senza appetito, e senza pan fresco, e attendeva

Capitolo

XIV
La folla rimasta indietro cominciò a sbandarsi, a diramarsi a desta e a sinistra, per questa e per quella strada

Capitolo

XV
L'oste, vedendo che il gioco andava in lungo, s'era accostato a Renzo; e pregando, con buona grazia, quegli altri che lo lasciassero stare

Capitolo

XVI
«Scappa, scappa, galantuomo: lì c'è un convento, ecco là una chiesa; di qui, di là,» si grida a Renzo da ogni parte

Capitolo

XVII
Basta spesso una voglia, per non lasciar ben avere un uomo; pensate due alla volta, l'una in guerra con l'altra. Il povero Renzo

Capitolo

XVIII
Quello stesso giorno, 13 di novembre, arriva un espresso al signor podestà di Lecco, e gli presenta un dispaccio del signor capitano di giustizia

Capitolo

XIX
Chi, vedendo in un campo mal coltivato, un'erbaccia, per esempio un bel lapazio, volesse proprio sapere se sia venuto da un seme maturato nel campo

Capitolo

XX
Il castello dell'innominato era a cavaliere a una valle angusta e uggiosa, sulla cima d'un poggio che sporge in fuori da un'aspra giogaia

Capitolo

XXI
La vecchia era corsa a ubbidire e a comandare, con l'autorità di quel nome che, da chiunque fosse pronunziato in quel luogo, li faceva spicciar tutti

Capitolo

XXII
Poco dopo il bravo venne a riferire che, il giorno avanti, il cardinal Federigo Borromeo, arcivescovo di Milano, era arrivato a ***

Capitolo

XXIII
Il cardinal Federigo, intanto che aspettava l'ora d'andar in chiesa a celebrar gli ufizi divini, stava studiando, com'era solito di fare in tutti i ritagli di tempo

Capitolo

XXIV
Lucia s'era risentita da poco tempo; e di quel tempo una parte aveva penato a svegliarsi affatto, a separar le torbide visioni del sonno dalle memorie

Capitolo

XXV
Il giorno seguente nel paesetto di Lucia e in tutto il territorio di Lecco, non si parlava che di lei, dell'innominato, dell'arcivescovo e d'un altro tale

Capitolo

XXVI
A una siffatta domanda, don Abbondio, che pur s'era ingegnato di risponder qualcosa a delle meno precise, restò lì senza articolar parola

Capitolo

XXVII
Già più d'una volta, c'è occorso di far menzione della guerra che allora bolliva, per la successione agli stati del duca Vincenzo Gonzaga

Capitolo

XXVIII
Dopo quella sedizione del giorno di san Martino e del seguente, parve che l'abbondanza fosse tornata in Milano, come per miracolo

Capitolo

XXIX
Qui, tra i poveri spaventati troviamo persone di nostra conoscenza.

Chi non ha visto don Abbondio il giorno che si sparsero tutte in una volta

Capitolo

XXX
Quantunque il concorso maggiore non fosse dalla parte per cui i nostri tre fuggitivi s'avvicinavano alla valle, ma all'imboccatura opposta

Capitolo

XXXI
La peste che il tribunale della sanità aveva temuto che potesse entrar con le bande alemanne nel milanese, c'era entrata davvero

Capitolo

XXXII
Divenendo sempre più difficile il supplire all'esigenze dolorose della circostanza, era stato, il 4 di maggio, deciso nel consiglio de' decurioni

Capitolo

XXXIII
Una notte, verso la fine d'agosto, proprio nel colmo della peste, tornava don Rodrigo a casa sua, in Milano, accompagnato dal fedel Griso

Capitolo

XXXIV
In quanto alla maniera di penetrar in città, Renzo aveva sentito, così all'ingrosso, che c'eran ordini severissimi di non lasciar entrar

Capitolo

XXXV
S'immagini il lettore il recinto del lazzeretto, popolato di sedici mila appestati; quello spazio tutt'ingombro

Capitolo

XXXVI
Chi avrebbe mai detto a Renzo, qualche ora prima, che, nel forte d'una tal ricerca, al cominciar de' momenti più dubbiosi e più decisivi

Capitolo

XXXVII
Appena infatti ebbe Renzo passata la soglia del lazzeretto e preso a dritta, per ritrovar la viottola di dov'era sboccato la mattina sotto le mura

Capitolo

XXXVIII
Una sera, Agnese, sente fermarsi un legno all'uscio. - È lei, di certo! - Era proprio lei, con la buona vedova.


- Edizione di riferimento:

I Promessi Sposi, Storia milanese del secolo XVII scoperta e rifatta da Alessandro Manzoni. Edizione riveduta dall'autore - Storia della colonna infame, inedita - Dalla tipografia Guglielmini e Redaelli. Milano 1840.



http://www.classicitaliani.it/index040.htm